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Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg

Das Team der MBR Arnsberg ist ansprechbar für alle, die sich gegen Rechtsextremismus und für Demokratie einsetzen. Wir beraten zu rassistischen, antisemitischen, antifeministischen und verschwörungsideologischen Herausausforderungen und erarbeiten mit Ihnen gemeinsam Handlungsperspektiven. Darüber hinaus unterstützen wir bei der langfristigen Auseinandersetzung und Strategieentwicklung im Themenfeld sowie bei der Vernetzung mit Aktiven in der Region. Unser Angebot ist kostenlos, Ihre Anfrage behandeln wir stets vertraulich. Aufgrund der Covid-19 Pandemie bieten wir neben persönlicher Beratung vor Ort bei Bedarf Video-Beratungen an.

Bei Fragen können Sie sich gerne telefonisch oder per Mail an uns wenden.

 

Aktuelles

Veröffentlichung "Auf dem Schirm #2" - Infobroschüre zur Jungen Alternative (JA)

Die JA ist die Jugendorganisation der AfD. Hier vernetzt sich der Parteinachwuchs, werden strategische Kontakte zum organisierten Rechtsextremismus außerhalb der Partei gepflegt, Kampagnen und Wahlkampf betrieben. Die Broschüre beleuchtet die Strukturen, Positionen und das Personal der Jungen Alternative und geht dabei sowohl auf die NRW-weite Landesebene ein sowie auf regionale Aktivitäten und Vernetzung der Jungen Alternative im Regierungsbezirk Arnsberg.

Aktualisierte Neuauflage: Auf dem Schirm #1 - 'Der III. Weg' im Sieger- und Sauerland (2. Aufl.)

Mit der Partei 'Der III. Weg' hat sich seit dem Jahr 2015 eine relativ junge neonazistische Organisation in den Landkreisen Olpe und Siegen-Wittgenstein mit einem sogenannten 'Stützpunkt' etabliert. Spätestens mit der Eröffnung eines Parteibüros in Siegen im Juni 2020 ist sie auch in Südwestfalen ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Dadurch aufgeworfene Fragen nach dem Charakter und dem Bedrohungspotential der Partei, sollen mit dieser kurzen Übersicht beantwortet werden. Aufgrund der hohen Nachfrage und dem Umzug der Parteiimmobilie von Siegen ins nahe gelegene Hilchenbach haben wir die Kurzbroschüre inhaltlich aktualisiert und neu aufgelegt.

Neue Broschüre: "(K)eine Frage des Glaubens - Christliches Engagement gegen Rechtsextremismus und Rassismus"

Was kann Kirche gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus tun? Diese Broschüre zeigt ganz unterschiedliche Praxisbeispiele, wie sich Aktive aus dem kirchlichen Raum gegen rechts und für eine demokratische und vielfältige Kultur in Kirche engagieren. Anhand von vielen Interviews wird gezeigt, dass die Antworten gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus bunt und vielfältig sind. Manche arbeiten aktiv in lokalen Bündnisstrukturen und Netzwerken mit, andere setzen sich im gesellschaftlichen Diskurs für die Rechte von marginalisierten Gruppen ein und wieder andere setzen auf Bildungsformate und Veranstaltungen. Die Publikation zeigt gleichzeitig auch die Herausforderungen und Handlungsbedarfe im Kontext Rechtsextremismus und Rassismus auf, vor denen kirchliche Akteur*innen stehen.

In eigener Sache: Offener Brief zum Haushaltsplanentwurf 2023 des Landes NRW

Koalitionsvertrag ernst nehmen - Arbeit gegen Rechtsextremismus und Rassismus in NRW stärken! Beratungsstrukturen gegen Rechtsextremismus fördern Absicherung und Stärkung der Beratungsarbeit.

Veranstaltung (12.08.22) "#Polizeiproblem? Die Polizei in Nordrhein-Westfalen zwischen Rassismus und Reformen"

Wo steht die Auseinandersetzung um extrem rechte Tendenzen, Rassismus und andere Ungleichwertigkeitsvorstellungen in der Polizei NRW? Welche Reformen wurden umgesetzt und welche Auswirkungen hatten sie? Welche Forderungen im Hinblick auf diskriminierungsfreie Polizeiarbeit blieben bislang uneingelöst? Diese Fragen sollen im Rahmen der Veranstaltung #Polizeiproblem? Die Polizei in Nordrhein-Westfalen zwischen Rassismus und Reformen aus verschiedenen Perspektiven diskutiert werden.

Handreichung: Was tun bei rechten Inhalten in Klassenchats?

„Neuntklässler verschicken Nazi-Symbole via WhatsApp“, „Verschwörungsmythen im Kinder-Chat“: Rechte, rassistische und antisemitische Inhalte in Klassenchats sorgen immer wieder für Schlagzeilen – und lassen Lehrkräfte, Eltern und Schüler*innen oft ratlos zurück. Der Bundesverband Mobile Beratung (BMB) hat nun eine Handreichung zum Thema veröffentlicht, mit konkreten Empfehlungen, Methoden und juristischen Hinweisen.

Veranstaltung: Fachtag Schulsozialarbeit, 17.02.2022 (Online)

„Handlungsfähig werden – Verschwörungserzählungen als Herausforderung im Kontext Schule“ Der Fachtag wendet sich an Schulsozialarbeiter*innen und Schulpsycholog*innen, die sich pädagogische Handlungssicherheit im Umgang mit Verschwörungserzählungen wünschen und vor allem Lust haben, in eine interaktive Auseinandersetzung darüber zu gehen. Der Fachtag ist eine Kooperation der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus NRW, der zivilgesellschaftlichen Ausstiegsberatung NINA-NRW und der Landesstelle für Schulpsychologie und Schulpsychologisches Krisenmanagement.

What the hell is...Antifeminismus?!

Antifeminismus ist nicht nur ein grundlegendes Ideologieelement extrem rechten Denkens. Ihm ist auch eine gefährliche Scharnierfunktion zu eigen, die Verbindungen von extrem rechten über konservative Kräfte bis hin zu einer sogenannten bürgerlichen Mitte möglich macht. Die Ablehnung von feministischen Errungenschaften und allem, was den Begriff Gender im Namen trägt, ist ein verbindendes Element zwischen verschiedenen rechten Akteur:innen. Neben der (Weiter)Entwicklung von Konzepten für die Beratungsarbeit, spielt auch die Schärfung der Wahrnehmung und Sensibilisierung für das Thema Antifeminismus eine große Rolle. Diese multimediale Pageflow-Seite nimmt Sie/euch mit in ein erstes einführendes Kapitel zu Kims Auseinandersetzung mit dem Thema „Antifeminismus“.

Empfehlungen zum Umgang mit Aussteiger:innen in der Bildungsarbeit gegen Rechtsextremismus

In der Handreichung der zivilgesellschaftlichen Ausstiegs- und Distanzierungsberatung NinA NRW und der Mobilen Beratung NRW werden Fallstricke und Herausforderungen in der politischen Bildungsarbeit durch Ausgestiegene beleuchtet, um im Anschluss darauf zu schauen was politische Bildungsarbeit zu extrem rechter Ideologie braucht.

Rechtsterrorismus: Prozessbeobachtung 'Gruppe S.'

Gemeinsam mit weiteren Fachstellen begleitet die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus NRW den Prozess gegen die rechtsterroristische „Gruppe S“, der am 13. April 2021 am Oberlandesgericht Stuttgart begann. Angeklagt sind zwölf Männer, die unter anderem Anschläge auf Muslim:innen und politische Gegner:innen geplant haben sollen und damit „bürgerkriegsähnliche Zustände“ hervorrufen wollten. Mit der Veröffentlichung der Berichte zu den Prozesstagen soll der Prozess gegen die „Gruppe S“ der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und auf die Gefährlichkeit von rechtsterroristischen Strukturen und Netzwerken hingewiesen werden.

Kontakt

Tel.: 02304/755-4141
E-Mail: info@mbr-arnsberg.de

Aktuelle Publikationen