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Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg

Das Team der MBR Arnsberg ist ansprechbar für alle, die sich gegen Rechtsextremismus und für Demokratie einsetzen. Wir beraten zu rassistischen, antisemitischen, antifeministischen und verschwörungsideologischen Herausausforderungen und erarbeiten mit Ihnen gemeinsam Handlungsperspektiven. Darüber hinaus unterstützen wir bei der langfristigen Auseinandersetzung und Strategieentwicklung im Themenfeld sowie bei der Vernetzung mit Aktiven in der Region. Unser Angebot ist kostenlos, Ihre Anfrage behandeln wir stets vertraulich. Aufgrund der Covid-19 Pandemie bieten wir neben persönlicher Beratung vor Ort bei Bedarf Video-Beratungen an.

Bei Fragen können Sie sich gerne telefonisch oder per Mail an uns wenden.

 

Aktuelles

Zwischen Verschwörungsideologien und Einkaufshilfen ? Ein Blick auf (regionale) Aktivitäten der extremen Rechten in Zeiten der Pandemie

Die Corona-Pandemie sowie die zu deren Eindämmung getroffenen Maßnahmen verändern und beeinträchtigen das gesellschaftliche Zusammenleben in gewaltigem Ausmaß. Der folgende Infotext gibt eine (unvollständige) Übersicht, wie die extreme Rechte die Corona-Pandemie einschätzt und berichtet über Aktionen und Strategien von extrem rechten Gruppierungen und Verschwörungsideolog*innen im Regierungsbezirk Arnsberg.

Rechte Gewalt in NRW 2019 - Mehr Menschen betroffen

2019 gab es in Nordrhein-Westfalen (NRW) 202 rechte Gewalttaten mit mindestens 322 direkt betroffenen Menschen, darunter eine zunehmende Anzahl von Kindern. Dies ist das Ergebnis der Jahresstatistik der Opferberatung Rheinland (OBR) und BackUp, den beiden Beratungsstellen für Betroffene extrem rechter, rassistischer, antisemitischer und anderer menschenfeindlich motivierter (kurz: rechter) Gewalt.

Acht Wochen nach dem Anschlag von Hanau. Warum wir weiterhin über Rechtsextremismus und Rassismus sprechen müssen

Etwa acht Wochen ist es nun her, dass Tobias R. in einem extrem rechten und rassistischen Terrorakt neun junge Menschen ermordet hat: Ferhat Unvar, Vili Viorel P?un, Hamza Kurtovi?, Sedat Gürbüz, Fatih Saraço?lu, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Gökhan Gültekin, Kaloyan Velkov. Im Anschluss tötete R. seine Mutter und sich selbst.

Publikation: Gesellschaftliche Bedrohung von Rechts

Die vom 'Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung' (FGW) in Auftrag gegebene Expertise untersucht die Folgen und Erscheinungsformen von Rechtsextremismus und Rassismus im Alltag der Menschen sowie deren Engagement für den Erhalt demokratischer Räume in der Gesellschaft.

Rückblick - Die Extreme Rechte in NRW 2019

Bürgerwehren, Bruderschaften und rassistische Protestgruppen - Die Mobile Beratung NRW fasst im auf Belltowernews erschienenen Rückblick die Entwicklungen der extremen Rechten im letzten Jahr zusammen.

An Demokratieförderung spart man nicht: Breites Bündnis fordert mehr Geld für Demokratieprogramm

Die Kritik an der Bundesregierung und ihrem Demokratieförderprogramm wächst. Rund 120 Organisationen der Zivilgesellschaft sowie rund 120 Unterstützer*innen fordern Familienministerin Franziska Giffey (SPD) am Freitag in einem offenen Brief dazu auf, mehr Geld für ?Demokratie leben!? bereitzustellen

Hamm und Dortmund: NRW-Neonazis in der Defensive

Dortmunder Funktionär der ?Rechten? sitzt in Untersuchungshaft, mehren Führungskadern drohen lange Haftstrafen. Das Neonazi-Zentrum in Hamm wurde behördlich geschlossen.

Rechtsextremer Anschlag in Halle - Gesellschaftliche Zusammenhänge benennen und Betroffenen beistehen

Pressestatement des Bundesverbands Mobile Beratung, des Verbands der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt sowie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS)

Dachverband der Mobilen Beratungsteams vorerst gerettet

BMFSFJ unterstützt den Bundesverband Mobile Beratung e.V. auch über 2020 hinaus, kürzt aber die Mittel um ein Drittel

Ab sofort erhältlich: Handreichung über Neonazismus im Regierungsbezirk Arnsberg

Die bei uns bestellbare Publikation beleuchtet die unterschiedlichen lokalen Neonazisgruppierungen sowie deren Aktivitäten und Strategien zwischen Ruhr und Sieg und klärt über die Funktionsweisen neonazistischer Agitation und Ideologie auf.

Kontakt

Tel.: 02304/755-4141 
(Mo-Fr, 9-17 Uhr)
E-Mail: info@mbr-arnsberg.de