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Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg

Das Team der MBR Arnsberg ist ansprechbar für alle, die sich gegen Rechtsextremismus und für Demokratie einsetzen. Wir beraten zu rassistischen, antisemitischen, antifeministischen und verschwörungsideologischen Herausausforderungen und erarbeiten mit Ihnen gemeinsam Handlungsperspektiven. Darüber hinaus unterstützen wir bei der langfristigen Auseinandersetzung und Strategieentwicklung im Themenfeld sowie bei der Vernetzung mit Aktiven in der Region. Unser Angebot ist kostenlos, Ihre Anfrage behandeln wir stets vertraulich. Aufgrund der Covid-19 Pandemie bieten wir neben persönlicher Beratung vor Ort bei Bedarf Video-Beratungen an.

Bei Fragen können Sie sich gerne telefonisch oder per Mail an uns wenden.

 

Aktuelles

Engagier Dich! Tipps und Empfehlungen zum Umgang mit der extrem rechten AfD

Spätestens seit der CORRECTIV-Recherche zum Geheimtreffen der AfD in Potsdam fragen sich viele Menschen, was sie gegen die extrem rechte Partei und für die Demokratie tun können. Das Infoheft formuliert konkrete Handlungsempfehlungen und gibt Antworten auf Fragen, die viele umtreiben: Ich möchte mich engagieren, aber wo soll ich anfangen? Wie kann ich mich mit anderen vernetzen? Was tun, wenn die AfD eine Veranstaltung in meiner Nachbarschaft plant? Wie kann ich Haltung zeigen, ohne mich in Gefahr zu bringen? Alle Inhalte gehen auf die Expertise der rund 50 Mobilen Beratungsteams zurück, die bundesweit zum Umgang mit Rechtsextremismus beraten.

Neue Veröffentlichung: 'Seit 15 Jahren unterwegs - 2008–2023 Perspektiven auf Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in NRW'

Die Mobile Beratung ist seit 2008 in NRW aktiv und unterstützt Menschen, die sich gegen Rechtsextremismus und menschenverachtende Einstellungen engagieren wollen. Ziel ist die Stärkung demokratischer Zivilgesellschaft und Engagierter vor Ort, beispielsweise in Vereinen, Initiativen oder Verwaltungen und Organisationen. In der Broschüre “Seit 15 Jahren unterwegs” gibt die Mobile Beratung Einblicke in ihre Arbeit und wirft einen Blick auf Entwicklungen in der Beratungslandschaft

Jahresrückblick: Die extreme Rechte in NRW 2023

"Antifeministische und verschwörungsideologische Agitation mobilisiert viele Szenen von christlichen Fundamentalist*innen bis Neonazis. Die IB nennt sich „Revolte Rheinland“, „Die Rechte“ löst sich auf und ist nun „Heimat Dortmund“ – aber ungefährlicher wird dadurch nichts." Jahresrückblick der MBR NRW auf Belltower-News zu Themen, Aktionen und Entwicklungen der extremen Rechten in NRW im vergangenen Jahr.

Jahresrückblick der Mobilen Beratungen 2023: Wie Rechtsextremismus näher rückt – und was dagegen hilft

Wie hat sich die extreme Rechte 2023 entwickelt? Und was haben demokratisch Engagierte dagegen unternommen? In seinem ersten Jahresrückblick zieht der Bundesverband Mobile Beratung Bilanz und stellt Forderungen an die Politik.

Veranstaltungshinweis: Höcke Youth - Die Junge Alternative für Deutschland & Pädagogische Herausforderungen durch (neu) rechte Jugendorganisationen

Wann? 07. Dezember 2023, 14-17.30 Uhr. Wo?: Kulturort Depot, Immermannstraße 29, 44147 Dortmund. Für die Teilnahme wird eine Anmeldung benötigt. Bitte mit Namen und ggf. Organisation bis zum 4. Dezember per Mail an info@u-turn-do.de.

Veröffentlichung "Auf dem Schirm #2" - Infobroschüre zur Jungen Alternative (JA)

Die JA ist die Jugendorganisation der AfD. Hier vernetzt sich der Parteinachwuchs, werden strategische Kontakte zum organisierten Rechtsextremismus außerhalb der Partei gepflegt, Kampagnen und Wahlkampf betrieben. Die Broschüre beleuchtet die Strukturen, Positionen und das Personal der Jungen Alternative und geht dabei sowohl auf die NRW-weite Landesebene ein sowie auf regionale Aktivitäten und Vernetzung der Jungen Alternative im Regierungsbezirk Arnsberg.

Neue Broschüre: "(K)eine Frage des Glaubens - Christliches Engagement gegen Rechtsextremismus und Rassismus"

Was kann Kirche gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus tun? Diese Broschüre zeigt ganz unterschiedliche Praxisbeispiele, wie sich Aktive aus dem kirchlichen Raum gegen rechts und für eine demokratische und vielfältige Kultur in Kirche engagieren. Anhand von vielen Interviews wird gezeigt, dass die Antworten gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus bunt und vielfältig sind. Manche arbeiten aktiv in lokalen Bündnisstrukturen und Netzwerken mit, andere setzen sich im gesellschaftlichen Diskurs für die Rechte von marginalisierten Gruppen ein und wieder andere setzen auf Bildungsformate und Veranstaltungen. Die Publikation zeigt gleichzeitig auch die Herausforderungen und Handlungsbedarfe im Kontext Rechtsextremismus und Rassismus auf, vor denen kirchliche Akteur*innen stehen.

Veranstaltung (12.08.22) "#Polizeiproblem? Die Polizei in Nordrhein-Westfalen zwischen Rassismus und Reformen"

Wo steht die Auseinandersetzung um extrem rechte Tendenzen, Rassismus und andere Ungleichwertigkeitsvorstellungen in der Polizei NRW? Welche Reformen wurden umgesetzt und welche Auswirkungen hatten sie? Welche Forderungen im Hinblick auf diskriminierungsfreie Polizeiarbeit blieben bislang uneingelöst? Diese Fragen sollen im Rahmen der Veranstaltung #Polizeiproblem? Die Polizei in Nordrhein-Westfalen zwischen Rassismus und Reformen aus verschiedenen Perspektiven diskutiert werden.

Handreichung: Was tun bei rechten Inhalten in Klassenchats?

„Neuntklässler verschicken Nazi-Symbole via WhatsApp“, „Verschwörungsmythen im Kinder-Chat“: Rechte, rassistische und antisemitische Inhalte in Klassenchats sorgen immer wieder für Schlagzeilen – und lassen Lehrkräfte, Eltern und Schüler*innen oft ratlos zurück. Der Bundesverband Mobile Beratung (BMB) hat nun eine Handreichung zum Thema veröffentlicht, mit konkreten Empfehlungen, Methoden und juristischen Hinweisen.

Veranstaltung: Fachtag Schulsozialarbeit, 17.02.2022 (Online)

„Handlungsfähig werden – Verschwörungserzählungen als Herausforderung im Kontext Schule“ Der Fachtag wendet sich an Schulsozialarbeiter*innen und Schulpsycholog*innen, die sich pädagogische Handlungssicherheit im Umgang mit Verschwörungserzählungen wünschen und vor allem Lust haben, in eine interaktive Auseinandersetzung darüber zu gehen. Der Fachtag ist eine Kooperation der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus NRW, der zivilgesellschaftlichen Ausstiegsberatung NINA-NRW und der Landesstelle für Schulpsychologie und Schulpsychologisches Krisenmanagement.

Kontakt

Tel.: 02304/755-4141 
(Mo-Fr, 9-17 Uhr)
E-Mail: info@mbr-arnsberg.de

Aktuelle Publikationen