Beratungsnetzwerk

Beratungsnetzwerk

In Nordrhein-Westfalen gibt es seit dem Jahr 2008 in jedem der fünf Regierungsbezirke ein eigenes Team der Mobilen Beratung mit regionaler Zuständigkeit. Einen Überblick über gemeinsame Aktivitäten und Projekte sowie die Kontaktdaten der anderen Regionalteams finden sie unter www.mobile-beratung-nrw.de

Für Betroffene von rechter, rassistischer oder antisemitischer Gewalt gibt es in Westfalen mit der Betroffenenberatung BackUp ein spezialisiertes Unterstützungsangebot. Die Beratung ist anonym und kostenlos. Zudem kann sie auch erfolgen, wenn vorher keine Anzeige gestellt wurde. Kontaktdaten finden Sie unter www.backup-nrw.org.

Die Beratungsstelle NinA NRW unterstützt und begleitet bei der langfristigen Distanzierung von der rechten Szene und der Reflexion menschenverachtender Einstellungen. Auch Fachkräfte, Multiplikator*innen sowie Personen aus dem näheren Umfeld szeneangehöriger Personen können sich an NinA NRW wenden. Kontaktdaten und weitere Informationen finden Sie unter www.nina-nrw.de.

In NRW gibt es in vielen Regionen spezialisierte Antidiskriminierungsstellen, zum Beispiel in den Bereichen Antisemitismus, antimuslimischer Rassismus oder Rassismus gegen Sinti*zze und Rom*nja. Sie bieten individuelle Unterstützung im Fall einer Diskriminierung nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) an. Eine Übersicht ist unter www.ada.nrw abrufbar.

Der Bundesverband Mobile Beratung dient der Vernetzung und fachlichen Weiterentwicklung der Mobilen Beratungsteams in allen 16 Bundesländern. Unter www.bundesverband-mobile-beratung.de ist darüber hinaus eine Vielzahl an praktischen Handreichungen und fachlichen Stellungnahmen frei verfügbar.